Het melden waard.
Op Deutschlandfunk een bespreking van het boek van
Martin Saar, Die Immanenz der Macht – Politische Theorie nach Spinoza. Suhrkamp Verlag, Berlin 2013, 459 Seiten, 22,00 Euro.
Als ik het wel begrijp komt het vanmiddag om 16:10 uur aan de orde in het programma Büchermarkt.
Daaruit enige beginalinea's:
Vor dem Hintergrund der Religionskriege vertritt Baruch de Spinoza eine undogmatische religiöse Einstellung, die andere Vorstellungen nicht bekämpft, sondern akzeptiert. Religiöse Glaubensrichtungen können kein Recht auf eine allgemeingültige Wahrheit mehr beanspruchen. Damit trennt er nicht nur Wissen und Glauben voneinander, sondern auch die Religion von der Politik, deren enge Verbindung schließlich in die religiösen Bürgerkriege geführt hatte.
In seiner Schrift Tractatus Theologico-Politicus gründet er die Politik sogar auf die Demokratie, wenn er schreibt:
"Die Demokratie (. . .) ist (. . .) zu definieren als eine allgemeine Vereinigung von Menschen, die in ihrer Gesamtheit das höchste Recht zu allem hat, was sie vermag."
Der Staat basiert nicht auf der Macht des Souveräns, sondern auf der Macht der Menge. Die Macht des Staates verdankt sich auch nicht seiner Einheit, sondern entsteht aus der Vielheit und Heterogenität des Volkes heraus. Spinoza siedelt daher Macht im Spannungsfeld zwischen Regierung und Bürgern an, was Martin Saar in seinem Buch plastisch herausarbeitet. [Zie verder aldaar]
Cf. op dit blog het verslag van mijn leeservaring
en in dit blog links naar andere besprekingen