In de Frankfurter Algemeine Zeitung vandaag een ´kerst-essay´ over de betekenis van de wouden, over de zelfgekapte Tannenbaum of Bio-Weihnachtsbaum, waarbij de interesse van de Romantici in Spinoza erbij wordt gehaald:
"Der Wald der Romantik, das ist eine in vielem typisch deutsche Angelegenheit – wie die Romantik überhaupt. Er ist zutiefst mit dem Pantheismus verbunden, der philosophischen Grundlage für das entgrenzende Naturgefühl, das die Romantik trug – die Dichter ebenso wie die Musiker. Schon Lessing und Goethe hatten ja ihren Spinoza gelesen; romantische Philosophen wie Schelling und sein Tübinger Spezi Hegel transformierten den Spinozismus zu einer Identitätsphilosophie: Hen kai pan. Eines ist alles, alles ist eins. Wer in die Natur ging, vor allem in den Wald, konnte dort den Mantel der Gottheit rauschen hören, denn Spinozas "natura naturata" war das Kleid des Schöpfers."
De laatste zin van het stuk luidt: "Ein Stück Spinozismus täte möglicherweise allen gut." [cf FAZ]
Daar sluit ik mij graag bij aan. Ik wens alle bezoekers Fijne Kerstdagen toe met het goede dat Spinoza in E 4/45S schetst en verder – waar mogelijk – ein Stück Spinozismus.